Wir, die Klasse 10c, nahmen vier Monate lang am Börsenplanspiel der Sparkasse Mainfranken teil. Wie bereits berichtet, hatten wir jeweils in 3er Gruppen die Aufgabe, das virtuell zur Verfügung gestellte Startkapital in Höhe von 50.000 € durch den Ein- und Verkauf von Aktien zu mehren.
Am 31.01.2023 ging nun diese turbulente Zeit zu Ende. Die vier Monate waren sehr aufregend, da die Kurse von Tag zu Tag sehr unterschiedlich waren: Während wir einen Höchststand von 56.000 € Ende November hatten, machten wir kurz vor Weihnachten einen Verlust von über 6.000 € – ein ganz plötzlicher Abstieg auf fast 49.000 €! In dieser Zeit hieß es nun abwarten – und nicht panisch verkaufen. Wenn wir noch Geld gehabt hätten, wäre es günstig gewesen, einzukaufen. Aber zu diesem Zeitpunkt hatten wir alles eingesetzt. Im Januar stiegen die Kurse dann wieder rasant an, sodass unsere Aktien auf einen Wert von 58.000 € kamen. Wie unserem Depotverlauf zu entnehmen ist, sind unsere Aktien zum Stichtag dann schon wieder „leicht“ gesunken, sodass wir zum 31.01. schließlich mit einem Wert von 57.291,99 € abschlossen.
In unserer Planspiel-Zeit wurden die Kurse von verschiedenen Ereignissen geprägt wie zum Beispiel dem Ukraine-Krieg, der Inflation oder der Gas-Krise. All dies schlug sich auf den Aktienmarkt nieder.

Im Großen und Ganzen sind wir mit unserem Ergebnis zufrieden: Wir konnten immerhin unser Kapital um fast 7.300 € vermehren, lagen letztendlich im schulinternen Vergleich auf dem 1. Platz, auf dem 14. beim Sparkassen-Ranking und deutschlandweit auf dem Rang 1 125. Vor allem aber hatten wir jede Menge Spaß!

Sebastian Heiligenthal, 10C